Lebendige Werra-Aue für Meister Adebar
Neue Werra-Nixe mit Wettbewerb für erlebbare Werraaue erschienen

05.12.05

Werra. Er bringt nicht nur die kleinen Kinder im Schnabel, auch sonst ist er äußerst beliebt: der Weißstorch. Über seine Verbreitung im Werratal informiert die neueste Ausgabe der „Werra-Nixe“ des Projektes „Lebendige Werra“. Der Storchenkenner Klaus Schmidt gibt in seinem Artikel einen umfassenden Überblick über die Bestandsentwicklung des Weißstorches an der Werra in den letzten 50 Jahren.

Aber nicht nur Storch und Kiebitz brauchen Feuchtwiesen und intakte Auen, auch die Anwohner und Besucher des Werratales freuen sich über eine naturnahe Landschaft.

Deshalb haben BUND, DUH, Mittelmühle und Werratal-Touristik e.V. in der Werra-Nixe die „Initiative für eine lebendige Werra-Aue“ gestartet. Ideen und Aktionen, die zu einer lebendigen und besser erlebbaren Werra-Aue beitragen, sollen honoriert werden. Hauptpreis ist eine Kanutour mit Verpflegung für die Gruppe der Gewinner.

„Begradigt, eingeengt, zugemüllt? Das muss nicht sein! Wir wollen ein Zeichen setzen für mehr Engagement!“ So begründet Reinhold Mau, Geschäftsführer des Naturschutzzentrums „die mittelmühle“ seinen Anstoß zum Wettbewerb.

Ron Hoffmann, BUND: „Oft kann man mit kleinen Maßnahmen viel erreichen: ob das eine Uferabflachung, eine Strukturaufwertung durch Totholz oder ein Brutkasten für die Wasseramsel ist – wir begrüßen jede Initiative für die Werra und ihre Aue.“

Weitere Informationen über die Werra, die Nixe und den Wettbewerb für eine lebendige Werra-Aue finden Sie auch im Internet unter www.lebendige-werra.de.

Für Rückfragen: Stephan Gunkel

Link zum Wettbewerb "Für eine Lebendige Werraaue"

Link zur "Werra-Nixe"

Link zu Werratal-Touristik

Für Rückfragen:
Stephan Gunkel, BUND Thüringen, Tel. 0361-5550314

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News Dezember 2005