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Zu den Querbauwerken zählen Staudämme, Wehre, aber auch kleinere Anlagen, wie Sohlschwellen. Neben der Stromerzeugung sollen sie unterschiedlichen Zwecken, wie dem Hochwasserschutz, der Trinkwassergewinnung oder der Bewässerung dienen. Viele Bauwerke (z.B. alte Anlagen zur Bewässerung) werden heute nicht mehr genutzt.
Allein im Hauptlauf der Werra befinden sich über 60 Querbauwerke. Noch nicht einmal ein Viertel davon war im Jahr 2005 als ökologisch durchgängig zu bezeichnen.
Mit der Durchführung eines Pilotprojektes zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie hat sich die Situation in Thüringen bis 2007 allerdings wesentlich verbessert.

Nicht nur an der Werra selbst, auch an vielen Nebenflüssen befinden sich insgesamt 319 kleine und mittlere Wehre, die den Flußlauf versperren (Quelle: FGG Weser 2005). Damit ist wohl der Werra-Lachs auch im Jahre 2010 noch eine Utopie.


Wasserkraftanlage in Schwallungen, Turbinenauslauf Strukturgüte und Querbauwerke

"Unterwasser" einer kleinen Wasserkraftanlage an der Werra; Gewässerstruktur mit Querbauwerken

Wasserkraft an der Werra (Link)

Zu diesem Thema empfehlen wir das
Buch "Rettet unsere Flüsse"
von Bernd Uhrmeister, Pollner-Verlag 1998, ISBN 3-925660-59-3.

Themen:

Querbauwerke an der Werra